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Psychomotorik

Die Psychomotoriktherapie (PMT) ist ein Angebot der Schule und richtet sich an Kinder, welche in ihrem Bewegungsverhalten, in der Wahrnehmung, im Umgang mit Emotionen oder in ihrem Sozial- und Beziehungsverhalten Schwierigkeiten zeigen. Diese äussern sich konkret zum Beispiel durch Ungeschicklichkeit in der Grob-, Fein- und Grafomotorik, Auffälligkeiten in der Körper- und Raumwahrnehmung, in Konzentrationsschwierigkeiten, unsicherem oder ängstlichem Verhalten sowie in Schwierigkeiten die eigenen Gefühle und das Verhalten zu regulieren. Hier kann die Psychomotorik aufgrund ihres ganzheitlichen Therapiekonzepts das Kind wirksam unterstützen.

Im Zentrum der Psychomotoriktherapie stehen erlebnisorientierte Bewegungs- und Spielsituationen, welche auf den Ressourcen des Kindes aufbauen. Damit fördert die Psychomotoriktherapie:

  • die motorische Geschicklichkeit
  • die Selbständigkeit
  • die Sinneswahrnehmung
  • die Selbstwahrnehmung
  • die soziale Kompetenz
  • die Fähigkeit, die eigenen Gefühle sowie das Verhalten zu regulieren
  • das Vertrauen in sich selbst und die Umwelt

Zur Beurteilung, ob eine Psychomotoriktherapie für ihr Kind angezeigt ist, kann eine psychomotorische Abklärung Aufschluss bringen. Die Anmeldung zur Psychomotorik-Abklärung erfolgt durch die Eltern und Lehrpersonen. Weitere Informationen zur Psychomotoriktherapie finden Sie unter www.psychomotorik-schweiz.ch.